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Kurz, klar, umsetzbar – ohne Bullsh*t.

Die Umsatz-Goldgrube, die die meisten Artists verpassen

Die Umsatz-Goldgrube, die die meisten Artists verpassen

Musik zu machen ist heute nur noch die halbe Arbeit.

Ich verfolge seit einiger Zeit einen fundamentalen Wandel darin, wie erfolgreiche Artists ihre Karrieren aufbauen.
Die Daten zeigen ein Bild, das sich komplett von dem unterscheidet, was man uns jahrelang beigebracht hat.

Goldman Sachs schätzt, dass sogenannte Superfans ein unerschlossenes Umsatzpotenzial von 4,2 Milliarden US-Dollar in der Musikindustrie darstellen.
Das sind keine Gelegenheits-Hörer:innen, die einfach nur deine Songs streamen.
Das sind Menschen, die doppelt so viel für Musik ausgeben wie normale Fans – jedes Jahr.

Doch hier wird es spannend:
Die meisten Artists haben keine Strategie, um diese Superfans zu identifizieren oder aufzubauen.


Der alte Ansatz lässt Milliarden liegen

Traditionell liegt der Fokus fast ausschließlich auf Content-Erstellung:
Songs schreiben → aufnehmen → veröffentlichen → hoffen, dass sie ankommen.
Dann wiederholen, bis irgendwann etwas funktioniert.

Dieses Modell verschenkt Milliarden.


Wer gewinnt, denkt anders

Unabhängige Artists generieren heute jährlich 5 Milliarden US-Dollar allein auf Spotify – das sind 50 % aller Plattform-Royalties.
Diejenigen, die in diesem Spiel wirklich gewinnen, verstehen:

Fanbase-Aufbau ist genauso wichtig wie Songwriting.

Schau dir BTS an: Ihr Management brachte die Veränderung auf den Punkt:

„Fans waren früher passive Empfänger, heute sind sie aktive Unterstützer, die zum Wachstum des Artists beitragen.“

Aktive Unterstützer. Keine passiven Hörer.


Die Superfan-Ökonomie in Zahlen

  • 113 $ pro Monat geben Superfans für Live-Events aus – 66 % mehr als Durchschnittshörer:innen

  • Sie kaufen fast 3× so viele physische Merch-Artikel wie Gelegenheitsfans

  • Sie teilen, interagieren und werben neue Fans aktiv

💡 Ein einziger Superfan generiert mehr Umsatz als Dutzende passive Streamer.


Musik + Community = Zukunft

Die erfolgreichsten Artists arbeiten mit einem Dualfokus:
Sie erschaffen Musik und bauen systematisch Communities darum herum.
Beides erhält gleiche Aufmerksamkeit und strategische Planung.

Das erfordert einen Mindset-Shift:
Du bist nicht „nur“ Musiker:in –
du bist ein Community Builder, der diese Community durch Musik ausdrückt.


Der strategische Unterschied

Artists, die Fanentwicklung als Nebensache betrachten – in der Hoffnung, dass gute Musik automatisch Fans bringt – lassen riesige Umsatzpotenziale ungenutzt.

Denn:

  • Zufällige Social-Media-Posts bauen keine Superfan-Community

  • Streamingzahlen allein schaffen keine engagierte Fanbase

Das Potenzial ist riesig – aber es braucht klare Strukturen und gezielte Strategie.


Fazit: Evolve or get left behind

Artists, die Kreation und Community-Aufbau gleichermaßen meistern, werden das nächste Jahrzehnt in der Musikökonomie dominieren.
Wer nur auf das Handwerk achtet, wird zusehen, wie andere das Geld verdienen, das eigentlich dem eigenen Talent zusteht.

Die Entscheidung ist einfach:
Weiterentwickeln – oder zurückbleiben.

 

#Musikbusiness #Superfans #Musikmarketing #Fanbase #IndependentArtist #KünstlerTipps #CommunityBuilding #ArtistGrowth


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Stefan di Bernardo

Stefan di Bernardo ist ehemaliger Eurovision-Teilnehmer, erfahrener Musiker und mehrfach ausgezeichneter Marketingstratege. Mit seinem System RISE: The Artist Growth System unterstützt er unabhängige Künstler dabei, authentische Marken aufzubauen und nachhaltige Karrieren zu entwickeln – ohne sich zu verbiegen. Seine Leidenschaft: ehrliche Geschichten, echte Verbindungen und smarte Strategien für eine Musikindustrie im Wandel.

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