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WIEN, ÖSTERREICH – Taylor Swift hat offiziell das Eigentum an ihren ursprünglichen Masteraufnahmen gesichert und damit einen jahrelangen Kampf abgeschlossen, der die Künstlerrechte in der Musikindustrie revolutioniert hat. Der Erwerb folgt auf Swifts ehrgeiziges Re-Recording-Projekt, das gestartet wurde, um den Wert ihrer Original-Masteraufnahmen zu mindern, nachdem diese an Parteien verkauft wurden, die sie als gegnerisch betrachtete – und das grundlegend verändert hat, wie Künstler Eigentum im digitalen Zeitalter angehen.
Die Re-Recording-Strategie, die „Taylor's Versions“ ihrer früheren Alben hervorbrachte, offenbarte bedeutende künstlerische Unterschiede zwischen den Original- und den neu aufgenommenen Werken. Während die neuen Versionen technisch ausgefeilt sind, fehlt ihnen laut Branchenanalysten oft die emotionale Unmittelbarkeit und kontextuelle Authentizität, die Swifts Originalaufnahmen auszeichneten.
„Swifts Originalaufnahmen waren wie ein Blitz in der Flasche – rohe Emotionen und authentische stimmliche Qualitäten, die bestimmte Momente in ihrer künstlerischen Reise definierten“, sagte Stefan di Bernardo, Gründer von RISE: The Artist Growth System. „Die Neuaufnahmen, so beeindruckend sie auch sind, zeigen die Herausforderung, Werke neu zu erschaffen, die so tief mit bestimmten Lebenserfahrungen verbunden waren.“
Swift selbst räumte diese Schwierigkeit in Bezug auf ihr Album Reputation ein und enthüllte, dass sie weniger als 25 % dieser Neuaufnahme abgeschlossen habe, weil es „so spezifisch für diese Zeit in meinem Leben“ gewesen sei und durch eine Neuaufnahme nicht verbessert werden könne.
Das Projekt enthüllte auch strategische künstlerische Entscheidungen, die über Eigentumsfragen hinausgingen. Swift änderte kontroverse Liedtexte (so entfernte sie etwa die Zeile „She's better known for the things that she does on the mattress“ aus „Better Than Revenge“), ordnete Tracklists neu und fügte möglicherweise zeitgenössische Perspektiven zu älterem Material hinzu – wodurch sie ihr Vermächtnis gleichzeitig bereinigte und verstärkte.
Musikkritiker identifizieren ein strukturelles Paradoxon in Swifts Herangehensweise: Während sie für künstlerisches Eigentum und kreative Kontrolle eintritt, zeigen die Neuaufnahmen oft eine emotionale Distanz zum ursprünglichen Material. Ihr gereifter Gesangsstil erzeugt eine Kluft zwischen „der Melodramatik ihrer Erinnerungen und dem gedämpften Filter, durch den sie diese nun betrachtet“ – eine Distanz, die mit jeder Neuaufnahme stärker spürbar wird.
„Was als geschäftlicher Schachzug begann, verwandelte sich in ein kulturelles Phänomen, das die Erwartungen an Künstler-Eigentum neu definierte“, bemerkte di Bernardo. „Swifts Reise zeigt, wie kreative Unternehmer strategisches Denken nutzen können, um ihr Werk zu schützen und gleichzeitig stärkere Verbindungen zu ihrem Publikum aufzubauen.“
Interessanterweise wurde der Unterschied zwischen den Versionen während Swifts rekordverdächtiger Eras Tour weitgehend irrelevant, bei der Fans alle Versionen gleichermaßen akzeptierten. Diese Konvergenz deutet darauf hin, dass Swifts Musik Eigentumsstreitigkeiten übersteigt und Teil einer gemeinsamen kulturellen Erfahrung wird, bei der verschiedene Zuhörer je nach ihrem eigenen Einstiegspunkt in ihre Diskografie Verbindungen zu unterschiedlichen Versionen aufbauen.
Während Swift es geschafft hat, die Kontrolle über ihre Masteraufnahmen zurückzugewinnen – und damit ein „Happy End“ ihres Eigentumskonflikts erreicht hat – vertreten viele Branchenbeobachter die Ansicht, dass die Originalaufnahmen die künstlerisch überlegenen Werke bleiben, gerade weil sie authentische Momente in der Zeit eingefangen haben, die sich – unabhängig von technischer Perfektion oder künstlerischer Reife – nicht reproduzieren lassen.
Der Abschluss von Swifts Master-Erwerb wirft tiefgreifende Fragen über das künstlerische Vermächtnis, die Beziehung zwischen Schöpfer:innen und ihrem früheren Werk sowie die Spannung zwischen kommerziellem Eigentum und emotionaler Authentizität auf – Fragen, die wahrscheinlich noch über Jahre hinweg beeinflussen werden, wie Künstler:innen mit ihren Katalogen umgehen.
RISE befähigt Musiker:innen, Künstlermanager:innen und Labels mit den Tools, Strategien und der Unterstützung, die nötig sind, um im heutigen digital-first-Musikumfeld nachhaltig zu wachsen. Gegründet von Stefan di Bernardo, einem ehemaligen professionellen Touring-Künstler und preisgekrönten Marketingstrategen, verbindet RISE reale Musikerfahrung mit erprobter Marketing-Expertise, um Künstler:innen dabei zu helfen, aus Kreativität Karriere zu machen. Weitere Informationen unter: www.rise.fan
Medienkontakt:
Stefan di Bernardo
RISE: The Artist Growth System
E-Mail: [email protected]
ÜBER DEN AUTOR
Stefan di Bernardo
Stefan di Bernardo ist ehemaliger Eurovision-Teilnehmer, erfahrener Musiker und mehrfach ausgezeichneter Marketingstratege. Mit seinem System RISE: The Artist Growth System unterstützt er unabhängige Künstler dabei, authentische Marken aufzubauen und nachhaltige Karrieren zu entwickeln – ohne sich zu verbiegen. Seine Leidenschaft: ehrliche Geschichten, echte Verbindungen und smarte Strategien für eine Musikindustrie im Wandel.
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WIEN, ÖSTERREICH – Taylor Swift hat offiziell das Eigentum an ihren ursprünglichen Masteraufnahmen gesichert und damit einen jahrelangen Kampf abgeschlossen, der die Künstlerrechte in der Musikindustrie revolutioniert hat. Der Erwerb folgt auf Swifts ehrgeiziges Re-Recording-Projekt, das gestartet wurde, um den Wert ihrer Original-Masteraufnahmen zu mindern, nachdem diese an Parteien verkauft wurden, die sie als gegnerisch betrachtete – und das grundlegend verändert hat, wie Künstler Eigentum im digitalen Zeitalter angehen.
Die Re-Recording-Strategie, die „Taylor's Versions“ ihrer früheren Alben hervorbrachte, offenbarte bedeutende künstlerische Unterschiede zwischen den Original- und den neu aufgenommenen Werken. Während die neuen Versionen technisch ausgefeilt sind, fehlt ihnen laut Branchenanalysten oft die emotionale Unmittelbarkeit und kontextuelle Authentizität, die Swifts Originalaufnahmen auszeichneten.
„Swifts Originalaufnahmen waren wie ein Blitz in der Flasche – rohe Emotionen und authentische stimmliche Qualitäten, die bestimmte Momente in ihrer künstlerischen Reise definierten“, sagte Stefan di Bernardo, Gründer von RISE: The Artist Growth System. „Die Neuaufnahmen, so beeindruckend sie auch sind, zeigen die Herausforderung, Werke neu zu erschaffen, die so tief mit bestimmten Lebenserfahrungen verbunden waren.“
Swift selbst räumte diese Schwierigkeit in Bezug auf ihr Album Reputation ein und enthüllte, dass sie weniger als 25 % dieser Neuaufnahme abgeschlossen habe, weil es „so spezifisch für diese Zeit in meinem Leben“ gewesen sei und durch eine Neuaufnahme nicht verbessert werden könne.
Das Projekt enthüllte auch strategische künstlerische Entscheidungen, die über Eigentumsfragen hinausgingen. Swift änderte kontroverse Liedtexte (so entfernte sie etwa die Zeile „She's better known for the things that she does on the mattress“ aus „Better Than Revenge“), ordnete Tracklists neu und fügte möglicherweise zeitgenössische Perspektiven zu älterem Material hinzu – wodurch sie ihr Vermächtnis gleichzeitig bereinigte und verstärkte.
Musikkritiker identifizieren ein strukturelles Paradoxon in Swifts Herangehensweise: Während sie für künstlerisches Eigentum und kreative Kontrolle eintritt, zeigen die Neuaufnahmen oft eine emotionale Distanz zum ursprünglichen Material. Ihr gereifter Gesangsstil erzeugt eine Kluft zwischen „der Melodramatik ihrer Erinnerungen und dem gedämpften Filter, durch den sie diese nun betrachtet“ – eine Distanz, die mit jeder Neuaufnahme stärker spürbar wird.
„Was als geschäftlicher Schachzug begann, verwandelte sich in ein kulturelles Phänomen, das die Erwartungen an Künstler-Eigentum neu definierte“, bemerkte di Bernardo. „Swifts Reise zeigt, wie kreative Unternehmer strategisches Denken nutzen können, um ihr Werk zu schützen und gleichzeitig stärkere Verbindungen zu ihrem Publikum aufzubauen.“
Interessanterweise wurde der Unterschied zwischen den Versionen während Swifts rekordverdächtiger Eras Tour weitgehend irrelevant, bei der Fans alle Versionen gleichermaßen akzeptierten. Diese Konvergenz deutet darauf hin, dass Swifts Musik Eigentumsstreitigkeiten übersteigt und Teil einer gemeinsamen kulturellen Erfahrung wird, bei der verschiedene Zuhörer je nach ihrem eigenen Einstiegspunkt in ihre Diskografie Verbindungen zu unterschiedlichen Versionen aufbauen.
Während Swift es geschafft hat, die Kontrolle über ihre Masteraufnahmen zurückzugewinnen – und damit ein „Happy End“ ihres Eigentumskonflikts erreicht hat – vertreten viele Branchenbeobachter die Ansicht, dass die Originalaufnahmen die künstlerisch überlegenen Werke bleiben, gerade weil sie authentische Momente in der Zeit eingefangen haben, die sich – unabhängig von technischer Perfektion oder künstlerischer Reife – nicht reproduzieren lassen.
Der Abschluss von Swifts Master-Erwerb wirft tiefgreifende Fragen über das künstlerische Vermächtnis, die Beziehung zwischen Schöpfer:innen und ihrem früheren Werk sowie die Spannung zwischen kommerziellem Eigentum und emotionaler Authentizität auf – Fragen, die wahrscheinlich noch über Jahre hinweg beeinflussen werden, wie Künstler:innen mit ihren Katalogen umgehen.
RISE befähigt Musiker:innen, Künstlermanager:innen und Labels mit den Tools, Strategien und der Unterstützung, die nötig sind, um im heutigen digital-first-Musikumfeld nachhaltig zu wachsen. Gegründet von Stefan di Bernardo, einem ehemaligen professionellen Touring-Künstler und preisgekrönten Marketingstrategen, verbindet RISE reale Musikerfahrung mit erprobter Marketing-Expertise, um Künstler:innen dabei zu helfen, aus Kreativität Karriere zu machen. Weitere Informationen unter: www.rise.fan
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