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Das verborgene System hinter jedem erfolgreichen Artist

Das verborgene System hinter jedem erfolgreichen Artist

Die erfolgreichsten Artists und digitalen Artists teilen etwas Entscheidendes, das die meisten Menschen nie sehen. Hinter ihrem scheinbar mühelosen Content und wachsender Fanbase steht eine ausgeklügelte Infrastruktur aus Strategie, Support und Systemen.

Diese unsichtbare Architektur macht den Unterschied zwischen flüchtigen viralen Momenten und nachhaltigen Karrieren.

Nur wenige verstehen das besser als Zach Katz, dessen Weg vom Musik-Anwalt zum Digital-Entertainment-Manager fundamentale Wahrheiten darüber offenbart, wie kreatives Talent in der heutigen Landschaft gedeiht.

Wenn sich Branchen verwandeln, bleiben Prinzipien bestehen

Katz baute seine Karriere darauf auf, zu verstehen, wie man in der Musikbranche Wert schafft. Er begann 1996 als Musik-Anwalt, vertrat Artists, Produzenten und Labels und gründete 2006 zusammen mit Producer J.R. Rotem das Label Beluga Heights.

Dort entdeckte und entwickelte man große Acts wie Sean Kingston und Jason Derulo – ein Talent, potenzielle Stars von Grund auf zu fördern.

Sein Weg führte ihn schließlich bis zum Präsidentenposten bei BMG US, wo er unter anderem für Verträge mit Janet Jackson, Blink 182, Lil Dicky und Juice WRLD verantwortlich war.

Doch was Katz’ Perspektive heute besonders wertvoll macht, ist sein Verständnis für fundamentale Machtverschiebungen in der Unterhaltungswelt:

„Für mich ist eine der größten Veränderungen in der Psychologie der Musikindustrie in den letzten zwei Jahrzehnten, dass die Musikindustrie für Artists arbeitet – und nicht umgekehrt. Diese alte Boss-Mentalität wurde komplett umgekehrt, da Technologie kreative Menschen befähigt, eigenständig und unabhängig zu werden.“ – Katz

Diese Erkenntnis bereitete den Weg für seinen Einstieg in den Artist-Bereich.

Die Wertlücke im digitalen Entertainment

Nach seiner Zeit bei BMG und der Mitgründung des Musik-Tech-Investmentfonds Raised In Space mit Scooter Braun erkannte Katz eine entscheidende Lücke in der Artist-Ökonomie.

Traditionelle Entertainment-Industrien verfügen über starke Support-Systeme. Music-Labels bieten finanzielle Rückendeckung, kreative Entwicklung, Marketing-Power und Distributionsnetzwerke. Filmstudios liefern ähnlichen Support für Schauspieler:innen und Regisseur:innen.

Aber Artists? Ihnen bleibt meist nichts anderes übrig, als alles allein zu stemmen.

Diese Erkenntnis führte 2023 zur Gründung von Fixated – einer Talent-Management-Firma für Artists, mit dem Ziel, „das Erwartbare im digitalen Entertainment-Ökosystem anzuheben und Artists kommerziellen Wert zu geben, der ihrem unbestreitbaren kulturellen Einfluss entspricht.“

Die Parallelen zwischen Katz’ Erfahrung in der Musikbranche und seinem neuen Unternehmen sind offensichtlich.

Fünf Stühle am Tisch

Ein besonders wertvolles Framework von Katz nennt sich „Five Seats at the Table“.

Für Musiker:innen sind diese Schlüsselrollen: Manager, Anwalt, Label, Publisher und Tour-Agent. Jede Position spielt eine wichtige Rolle dabei, kreatives Talent in kommerziellen Erfolg zu verwandeln.

Die Artist-Ökonomie kennt diese Struktur meist nicht. Viele Artists versuchen, alles selbst zu machen – vom Content bis zur Geschäftsentwicklung und rechtlichen Fragen.

Dieser DIY-Ansatz führt oft zu Burnout, verpassten Chancen und einer Grenze beim Wachstum.

Die erfolgreichsten Artists sind nicht nur talentiert. Sie haben Systeme um sich herum aufgebaut, die ihre Wirkung vervielfachen.

Katz erkannte, dass man bewährte Entwicklungsmodelle aus der Musikbranche auf Artists übertragen kann, um diese Lücke zu schließen.

Von Einfluss zu nachhaltigem Wert

Die Evolution der Creator Economy spiegelt die digitale Transformation der Musikindustrie wider. Beide erlebten eine Disruption, die Individuen mehr Macht gab, aber auch neue Herausforderungen brachte.

„Digital Entertainment ist in seine nächste Ära eingetreten, und im Zentrum stehen Artists und Fans, die einen größeren Wertetausch fordern.“ – Katz

Dieser Wertetausch geht über reine Reichweitenmetriken hinaus.

So wie Streamingzahlen nicht automatisch musikalische Karrieren sichern, garantieren virale Videos keinen Erfolg für Artists. Beide brauchen strategische Infrastruktur, um Aufmerksamkeit in nachhaltigen Wert zu verwandeln.

Katz fordert Artists heraus, größer zu denken:

„Wir wollen mit Artists arbeiten, die sich nicht nur als Influencer:innen sehen, nicht nur als Content Creator, sondern wirklich als Unternehmer – mit größerem Ehrgeiz.“

Konvergenz von Tradition und Digital

Ein bedeutender Ansatz aus Katz’ Laufbahn ist die Konvergenz traditioneller Unterhaltung und digitaler Schöpfung.

Die US-Wahlen 2024, in denen gezielt Plattformen wie Aiden Ross, Nelk Boys und Joe Rogan genutzt wurden, zeigen den Wandel von digitaler Unterhaltung zum kulturellen Mainstream.

Diese Konvergenz bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für diejenigen, die beide Systeme verstehen.

Die Zukunft gehört Artists, die authentische Verbindung und strategische Geschäftsstruktur vereinen.

Genau hier wird Katz’ Erfahrung zum Vorteil: Er schlägt eine Brücke zwischen zwei Welten und überträgt bewährte Talententwicklungsprinzipien auf neue Plattformen.

Strategische Unbequemlichkeiten als Wachstumstreiber

Katz’ Karriere liefert eine wichtige Lehre: Strategische Unbequemlichkeiten fördern Wachstum.

Er verließ mehrfach erfolgreiche Positionen, um neue Perspektiven zu gewinnen – wechselte von Jura zu Management zu Konzernrolle und digitalem Entertainment.

Jeder Schritt erweiterte sein Verständnis dafür, wie Wert in der Unterhaltungsbranche geschaffen wird – stets verbunden mit einem Sprung ins Unbekannte.

Das Prinzip gilt auch für Artists: Sie müssen Inhalte, Kanäle und Geschäftsmodelle kontinuierlich weiterentwickeln, um relevant zu bleiben.

Dein eigenes Unterstützungssystem aufbauen

Für unabhängige Artists ist die zentrale Erkenntnis: Talent allein reicht nicht.

Du brauchst Systeme, Strategien und Support, um kreatives Potenzial in nachhaltigen Erfolg zu verwandeln.

Das heißt nicht zwangsläufig, beim Major-Label anzuheuern. Es bedeutet vielmehr, bewusst Infrastruktur um dein Talent herum aufzubauen, die deine Wirkung verstärkt und langfristige Wertschöpfung ermöglicht.

Die genauen Bausteine hängen von deinen Zielen und deinem Medium ab. Aber die Prinzipien bleiben stabil: Errichte Systeme, die deine Kreativität im großen Maßstab wirken lassen.

Mit der fortschreitenden Verschmelzung von traditionellem und digitalem Entertainment werden Artists, die starke Unterstützungssysteme aufbauen, in dieser neuen Landschaft erfolgreich sein.

Das verborgene System hinter jedem erfolgreichen Artist dreht sich nicht nur darum, was sie erschaffen. Es geht um die Infrastruktur, die ihre Kreativität in nachhaltigen Wert verwandelt.


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Stefan di Bernardo

Stefan di Bernardo ist ehemaliger Eurovision-Teilnehmer, erfahrener Musiker und mehrfach ausgezeichneter Marketingstratege. Mit seinem System RISE: The Artist Growth System unterstützt er unabhängige Künstler dabei, authentische Marken aufzubauen und nachhaltige Karrieren zu entwickeln – ohne sich zu verbiegen. Seine Leidenschaft: ehrliche Geschichten, echte Verbindungen und smarte Strategien für eine Musikindustrie im Wandel.

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